TTC 1960 Tüschnitz – TTC Burgkunstadt II 9:5

Die 1. Mannschaft beendete am letzten Spieltag die Saison mit einem Heimsieg gegen keinen geringeren als den souveränen Meister, was schon vor dem Match feststand. Okay… Burgkuscht ist ohne Nummer 2, 3 und 5 angereist, da es für beide Mannschaften um nichts mehr ging, aber es ist trotzdem ein schönes Gefühl, die Spielserie mit einem Sieg gegen den Tabellenführer beendet zu haben.

Es war auch ein Spiel der großen Abschiede. Während bei Burgkuscht Alex Zeuss nach dem Spiel seinen Schläger an den berühmten Nagel hängen wollte, um sich mehr um das Segeln bei seinen (Götter) Vorfahren in Griechenland kümmern zu können, machten auf unserer Seite Flummi und Micha ihr vorerst letztes Match für die 1. Mannschaft. Grund ist die Reduzierung der Mannschaften von Sechser- auf Viererteams. Philipp gratulierte bei seiner Begrüßung die Gäste zur Meisterschaft und überreichte ein kleines Präsent.

Nach den Eingangsdoppeln lagen wir 2:1 in Führung. Chris musste Tom irgendwie mit durchschleifen, da dieser wegen einer starken Erkältung nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. Gegen Zeuss/Raab waren mit Christian, alex und Tom drei spieler am Start, die eine handelsübliche Spielweise haben 🙂 Nur Chris war mit seiner Art Tischtennis zu spielen in diesem Match eher Außenseiter 🙂 🙂

Chris und Tom siegten mit 3:1 Sätzen

Micha und Jannik waren nach schwächerem ersten Satz ganz gut im Spiel, hatten bei zweimal 9:11 im Anschluss allerdings kein Glück.

Micha und Jannik mussten sich gegen Karnoll/Klieme mit 0:3 geschlagen geben

Ohne große Probleme setzten sich Philipp und Flummi anschließend gegen Pornschlegel/Eideloth durch.

Ungefährdeter Sieg von Philipp und Flummi

Ein starkes Match lieferte danach im ersten Einzel einmal mehr Chris gegen Ferdinand Karnoll.

Kuriose Szene: Während Chris aufschlagen will sind Ferdinand und Micha mit ihren Augen ganz woanders. Was war geschehen? Auflösung: Der Burgkuschter Tischtennisgott Manfred Schneider hat die Halle betreten 🙂

Doch Chris ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und musste nur im dritten Satz kurz die Segel streichen (11:13). Der vierte Satz war dann wieder eine Demonstration, welche mit 11:3 doch recht eindrucksvoll war.

Chris ist geschmeidig wie eine afrikanische Kudu – Antilope

Für Tom war das Match gegen Niklas Klieme mehr Qual als Spaß. Dennoch hielt er lange gut mit, bevor Niklas im vierten Satz deutlich die Nase vorn hatte.

Tom versuchte alles im Rahmen seiner Möglichkeiten

Micha war gegen Alex Zeuss zunächst sehr gut im Spiel und ging nach 0:1 Satzrückstand selbst mit 2:1 in Führung.

„Ich glaub mein Hamster pfeift, da fliegt ein weißes Ufo“!

Doch Alex wollte seine Karriere nicht mit einer Niederlage beenden und mobilisierte noch einmal all seine göttlichen Kräfte. Schließlich konnte er die Partie noch drehen und Micha musste sich wieder einmal trotz starkem Spiel im fünften Satz geschlagen geben.

Alex kann das Match gegen Micha noch drehen.

Gespannt war man wie sich anschließend Jannik gegen die Betonmauer Christian Raab schlagen würde. Es gibt nur ein Wort dafür… Überragend! Jannik spielte mega clever und hatte nur im zweiten Satz kurzzeitig den Faden etwas verloren. Danach war es einfach nur die „Jannik Wachter Show“! Mit 11:2 und 11:6 hatte er Christian mehr als im Griff.

Jannik hat nicht mal mehr Respekt vor Abwehrspielern 🙂

Philipp erhöhte kurz darauf nach einem klaren 3:0 Sieg gegen Helmut Eideloth auf 5:3.

Philipp setzt seine siegesserie auch gegen Helmut Eideloth fort

Flummi beendete schließlich die erste Runde der Einzel gegen Erwin Pornschlegel.

Erwin vor dem Spiel zu Tom: „Spielen die zwei Weißen heute mit?“ Darauf Tom:“ Ja Micha und Philipp sind dabei und mit Dir sind es dann drei weiße :-)“

Flummi gab alles, wurde aber von Erwin klassisch ausgebloggt. Nach nur drei Sätzen musste er seinem Gegner zum Sieg gratulieren.

Hat es Flummi hier auf den Zähler abgesehen??
Flummi wurde nach dem Spiel nach einer unbestätigten Umfrage unter weiblichen Fans über 70 zum Spieler mit dem knackigsten Hintern der Liga gewählt!

Der Spielstand war mit 5:4 recht eng zur Halbzeit, doch in der Folgezeit musste sich nur noch Tom geschlagen geben. Doch zunächst zeigte Chris gegen Niklas noch einmal eindrucksvoll, dass er zu den besten Spielern der Liga gehört.

„Schau mal Niklas, ich kann meinen Arm bis zum Netz ausstrecken :-)“!

Der erste Satz ging zwar noch knapp an den Burgkuschter, doch danach ließ Chris nichts mehr anbrennen und holte sich den Sieg.

Erneut eine tatellose Vorstellung von Chris

Tom konnte gegen seinen „Lieblingsgegner“ Ferdinand diesmal nur den ersten Satz gewinnen. Danach war einfach nicht viel mehr möglich. Es sollte aber der letzte Punkt der Gäste an diesem Abend gewesen sein.

Tom musste sich nach vier Sätzen geschlagen geben

Im letzten Match der Saison gab es dann auch für Micha ein Happy End. Nach einigen Fünfsatzniederlagen in den letzten Wochen hatte er nun auch endlich mal das Glück des Tüchtigen und erkämpfte sich einen verdienten Sie gegen Christian Raab nach fünf hartumkämpften Sätzen.

Micha hatte endlich auch einmal das Glück auf seiner Seite

Jannik machte kurz darauf gegen Alex da weiter, wo er gegen Christian aufgehört hat. Nach nur drei Sätzen hatte er jederzeit alles im Griff und beendete seine starke Rückrunde mit einem weiteren Sieg.

Jannik war auch gegen Alex nicht aufzuhalten
„Junge wenn der Ball wieder runter kommt ist Schnee drauf :-)“

Den Schlußpunkt setzte dann Philipp gegen Erwin und auch hier gab es einen nie gefährdeten 3:0 Sieg.

Das letzte Match der Saison gewann Philipp ohne Probleme gegen Erwin
Und auch Flummi beendet seine Karriere in der 1. Mannschaft mit einem Sieg, auch wenn dieser am Ende nicht mehr zählte.

Fazit der Saison:

Nachdem Jannik die komplette Vorrunde fehlte und wir oft mit zwei oder drei Ersatzleuten antreten mussten, gab es zumindest während der Vorrunde einige Zweifel daran, ob wir die Klasse heuer halten können. Doch letztlich haben wir durch eine starke mannschaftliche Geschlossenheit den Klassenerhalt schon frühzeitig klar gemacht und die Saison auf Platz sechs beendet. Außer gegen Bamberg, gegen die wir zweimal eine deutliche Klatsche bekamen, haben wir gegen alle anderen Mannschaften mehr als mithalten können. Besonderer Dank gillt unseren Aushilfsspielern, allen voran Heinz, die in einer schwierigen Situation während der Vorrunde einen großen Anteil am Klassenerhalt haben.