TTC Burgkunstadt II – TTC Tüschnitz 9:2

Nach drei Siegen in Serie setzte es am St. Martinstag in den Katakomben der Stadthalle eine deftige Niederlage. Lediglich Chris und Tom konnten das Ergebnis etwas erträglicher gestalten, indem sich beide gegen Ferdinand Karnoll durchsetzten. Ansonsten wäre es wohl sinnvoller gewesen am nebenan stattfindenden Laternenumzug teilzunehmen 🙂 Laterne, Laterne…

Der Abend war eigentlich schon nach den Eingangsdoppeln gelaufen. Micha und Philipp hatten gegen Leon Kern/Christopher Hoffmann eigentlich keine Chance und warten weiter auf den ersten Saisonsieg.

Micha und Philipp konnten nur im ersten Satz mithalten

Auch Chris und Tom , die eigentlich nach den letzten Wochen als unbezwingbar galten, wurden von Manfred Schneider und Ferdinand Karnoll glatt in drei Sätzen abgefertigt.

Chris und Tom konnten nur in den ersten beiden Sätzen mithalten

Auch unser Aushilfsdoppel Jonas und Heinz war gegen Alexander Zeuss und Christian Raab völlig auf verlorenem Posten.

Etwas Hoffnung kaimte auf, als Tom nach einer starken Vorstellung gegen Ferdinand Karnoll glatt in drei Sätzen gewinnen konnte.

Tom war gegen Ferdinand sehr gut drauf
Ein strahlender Sieger

Auch Chris machte gegen Leon Kern ein klasse Match und gewann den ersten Satz deutlich mit 11:5.

Chris startete fulminant gegen Leon

Doch danach stellte sich Leon immer besser auf seinen Gegner ein und gewann die folgenden drei Sätze jeweils hauchdünn.

Zähler Jonas träumt vom Laternenumzug

Micha konnte an der Nebenplatte gegen Christopher Hoffmann so gut wie gar nichts ausrichten. Das war wohl die deutlichste Niederlage für ihn in der laufenden Saison.

Micha war chancenlos gegen Christopher

Wesentlich mehr Möglichkeiten hatte dagegen Bruder Philipp gegen „Grinsekater“ Manner Schneider. Philipp war durchaus gut im Match, doch zu mehr als einem Satzgewinn reichte es auch für ihn nicht.

Philipp´s „erstes mal“ gegen Manner Schneider konnte sich durchaus sehen lassen.

Und dann war da noch die Partie Jonas gegen Christian Raab. Ein Spiel, bei dem die Ballwechsel teilweise genauso lange waren wie der Flug einer Lufthansamaschine von Nürnberg nach Hamburg.

Nichtangriffspakt zwischen Christian und Jonas

Doch wer geglaubt hatte das Match wäre für die zwei Kontrahenten am anstrengensten, der hat den Zähler vergessen 🙂

Micha wirkte wie hypnotisiert

Das Spiel lief nach dem Motto, wer zuerst angreift verliert. Mit Jonas ging zwischenzeitlich mal der Gaul durch und er schmetterte zwei drei Bälle erfolgreich auf die andere Seite, doch kurze Zeit später beruhigte sich die Lage wieder.

Hätte ich doch bloß einen Roman von Rosamunde Pilcher mitgenommen…
… den hätte ich komplett lesen können…

Jonas verlor das Spiel letztlich in drei Sätzen und Micha musste danach aus der Hypnose zurückgeholt werden. 🙂 🙂

Geduld war gefragt beim Match zwischen Jonas ind Christian

Der Spielstand war inzwischen egal, denn zu diesem Zeitpunkt war längst klar, dass hier heute nichts zu holen ist. Heinz schnupperte zwar an einer kleinen Überraschung gegen alex Zeuss, doch im Entscheidungssatz hatte auch er das Nachsehen.

Heinz schaffte es immerhin in den Entscheidungssatz

Chris ging gegenüber wieder einmal seiner Lieblingsbeschäftigung nach, schon sicher verlorene Spiele im Entscheidungssatz doch noch zu gewinnen. Wie schon in der Vorwoche lag er auch gegen Ferdinand im Entscheidungssatz bereits hoffnungslos zurück. Aber auch diesmal gelang ihm nach einer Auszeit doch noch der Sieg! Der Kerl hat Nerven wie Drahtseile 🙂

Dramatik pur beim Stand von 2:2 und 9:9

Ferdinand ließ sich nach den zwei Niederlagen gegen Tom und gegen Chris sofort nach dem Spiel zwei neue Schläger anfertigen… das waren zwei teure Niederlagen…

Das letzte Match des Abends war danach Tom gegen Leon. Man kann wirklich nicht sagen das Tom schlecht spielte, im Gegenteil, er war fast am Anschlag. Aber Leon spielte in seinen jungen Jahren ausgesprochen clever und hatte ein perfektes Händchen. Auch wenn die drei Sätze jeweils mit 11:9 endeten, kann man nur den Hut ziehen.

Tom spielte stark, aber Leon noch stärker!

So war es also ein gebrauchter Abend für uns, aber im Burgkuschter Keller haben wir selten gut ausgesehen. Zudem waren die Hausherren das erste mal komplett während wir erneut zwei Spieler ersetzen mussten.