Unser Hobby-Turnier – oder: das Comeback des Alexander Scheller

Unser zweites After-Corona-Hobby-Turnier – und das Neunte insgesamt – war wieder eine geile Veranstaltung, bei der sich jeder, der sich in der Halle tummelte, wunschlos glücklich war – auch wenn er/sie nicht zu den Siegern zählte.
Die Gaudi, die Spannung und der Sport (=Gesundheit) machen`s halt aus – und net öbbe bluoß des Gewinna 😍
Außerdem hat´s noch was für´s leibliche Wohl gegeben – und auch für ein seelisches Trostpflaster war gesorgt 😊.

Auch für das seelische Wohl war gesorgt
mit kleinen Trösterchen
Oh Mann, die waren mit dem Futtern schneller
als ich mit dem Fotografieren 🙄

Nachdem in der Presse bereits der ausführliche Ergebnisbericht nachzulesen war beschränke ich mich hier auf ein paar Fotos und auf das eine oder andere „Nebenbei-Highlight“

Erster Einsatz unseres Medien-Coaches Thomas
beim Betreuen seiner Renate. Hat aber nix geholfen – das Doppel wurde verloren, und ob der Coach danach noch ein bisschen mit dem Haussegen zu kämpfen hatte bleibt ein Geheimnis.
„Gugg hää, Jonas, su gedd des!“. Alex (rechts) und Michael beim Sieg im Doppel-Endspiel

So sehen nicht nur Sieger aus: v.l.: Michael Theimer, Ina Krug, Markus Krug, Alex Scheller, Lorenz Krug, Kilian Krug, Elias Theimer, Renate Dittmar, Ute Liebermann ,Simona Eichhorn, Emilia Welsch, Vorstand Jonas, Thomas Bauer und Silus Bauer

Emilia, Elias und Lorenz durften bei den Damen mitmischen – und die wurden von Lorenz und Emilia ganz schön aufgemischt, denn diese beiden belegten im Gesamtfeld Rang zwei (Lorenz) und drei (Emilia) und hatten sich somit ihre Einzelpokale für die Jugend und Mädchen mehr als verdient. Aber an Ute kamen auch diese beiden nicht vorbei, denn die Kleinste war an dem Tag nicht nur die Größte, sondern auch die Flinkste und holte sich zum zweiten Mal in Folge den Damenpokal. Simona kletterte durch einen hauchdünnen 3:2-Erfolg gegen Ina vom dritten Platz im Vorjahr heuer auf Rang zwei und Renate verdiente sich einen Extra-Applaus, denn sie war auch ohne Aussichten auf einen vorderen Platz ganz einfach dabei – und su solls aa sei! (Ouh, des reimd sich ja zegoo 😮)

Die Mamas beim fachsimpeln
Hochbetrieb im Mehrzweckhaus

Die – allesamt recht gleichwertigen – Herren der Schöpfung hauten sich die Bälle ziemlich brutal um die Ohren und nicht weniger als 5 Begegnungen fanden erst im Entscheidungssatz ihren Sieger. Der hoch gehandelte Ex-Pokalsieger Alex verlor gleich das erste Spiel hauchdünn im fünften Satz gegen Michael – und hatte anschließend die Faxen so dermaßen dicke, dass er keinen einzigen Satz mehr abgab. Zwar war Michael am Ende mit Alex punktgleich, aber das Satzverhältnis sprach deutliche Worte für Alex.
Noch enger war es auf den Plätzen drei und vier denn Silus und Kilian waren ganz und gar punkt- und satzgleich. Der direkte Vergleich entschied, dass Kilian mit seinem knappen 3:2-Erfolg über Silus auf dem dritten Stockerlplatz landen durfte. Die beiden Papis Thomas und Markus hielten sich dagegen brav im Hintergrund, lieferten sich aber gegenseitig einen erbitterten Kampf gegen die rote Laterne, den Thomas – ebenfalls mit einem 3:2 Erfolg – für sich entscheiden konnte.
Einen genialen Schachzug vollbrachte die Familie Krug bei der Siegerehrung:
Jugendsieger Lorenz, der eher dran war, sicherte für seinen Papa als Sachpreis die fränkische Bierprobe, wofür der sich wiederum gern revanchierte als er am Ende dran war mit dem Preis aussuchen.
Das nennt man wohl Zusammenhalt in der Familie 👩‍👩‍👦‍👦 👍🏻

Dass alle ihren Spaß an diesem Sonntagnachmittag hatten wurde ganz zum Schluss noch einmal mehr als deutlich: denn da wurden die Sieger-Sektflaschen auch noch geköpft und an die Runde ausgegeben. Kurz bevor der „Point of no return“ (zu Deutsch: der Punkt kurz vor dem endgültigen „Versumpfen“) überschritten wurde machte man sich dann aber doch auf den Weg nach Hause.

Wir freuen uns schon heute aufs Turnier im nächsten Jahr 😃!