Nach zweimaligem Verschieben war es endlich wieder so weit: Zur Förderung der Kondition war eine Wanderung angesagt. Und als kleine Wiedergutmachung für die zahlreichen tischtennisbedingten Solo-Stunden daheim waren die Damen der Schöpfung natürlich ebenfalls an Bord.
Interessant – aber durchaus schlüssig – war im Vorfeld die Auswahl der Wanderroute: Aufgrund der jahrelangen Treue der Huppendorfer Brauerei, die uns zu unserer alljährlichen offenen Mannschaftsmeisterschaft seit vielen Jahren mit einigen Fässla ihres Zaubersaftes verwöhnt, war der ENDPUNKT der Wanderung schnell ausgemacht: Einkehr beim Huppendorfer!
Und was passte da als Wanderroute besser dazu als ein Spaziergang durchs Paradies(-tal)
An einem wettermäßig eher durchwachsenen – aber trockenen – Oktober-Sonntag stopften wir also vier PKW´s mit 16 TTC-lern voll und ab ging es in Richtung Stadelhofen, dem Startpunkt unseres Rundwanderweges.
Gleich zu Beginn sei gesagt, dass unser Ausflug wieder mal perfekt organisiert war von unserem Wanderprofi Dieter Gawert, der mit Sohn Stefan und der guten Fee Marlies alles bestens geplant hatte.
Ja, und dann ging´s los
Nach ca. 90 Minuten war fast die Hälfte der 10 km geschafft. Marlies und Stefan hatten gerade die Verpflegungsstation eingerichtet, als sich auch schon 14 hungrige Wanderer auf das Buffet stürzten.
Ja was soll man sagen: Jetzt hat dieser Mensch, tatsächlich auch noch Kuchen gebacken – und zwar einen (bzw. drei) , der super geschmeckt hat.
Hut ab!!!!!
Dazu Kaffee in unterschiedlichen Stärkestufen, von leicht transparent bis herzkasparfördernd.
Wer lieber was Deftiges wollte, der konnte sich auch mit diversen Krakauern und einem fantastischen Brot die Ehr` antun.
Weiter ging es durchs Paradiestal, vorbei an einer Schafrasse, deren Identifikation auch sämtlichen Google-Versuchen trotzte.
Am Ende erreichten wir tatsächlich ohne nass zu werden wieder unsere Autos, und machten uns auf dem Weg nach Huppendorf.
Und welche – für TTC-ler ganz untypische – Glanzleistung: trotz Baustelle und offizieller Strassensperrung, die wir todesmutig ignorierten, fanden wir tatsächlich auf Anhieb und ohne Zeit-, Personal- oder Autoverluste den Brauereigasthof Grasser, der – wie immer – bis auf den letzten Platz ausgebucht war.
Es spricht für die Professionalität dieses Hauses , dass trotz vollem Haus der Service und die Qualität von Speis und Trank vom Allerfeinsten war.
Nochmal Dank an Marlies, Stefan und Dieter, aber auch an diejenigen, die sich als Fahrer zur Verfügung gestellt haben.
Wir freuen uns alle schon auf die nächste Wanderung.