Wochenbericht 26.02. – 04.03.

Hier der nachgereichte Wochenbericht der Woche vom 26.02. bis 04.03.

 

Kreisliga 1: Lettenreuth II – Tüschnitz I : 2:9

Bericht Homepage 1.Mannschaft

Spielbericht 1.Mannschaft

 

Kreisliga 2: Tüschnitz II – Altenkunstadt III : 9:3

Da die zweite Mannschaft an diesem Abend zwei Spieler an die erste Mannschaft abgeben musste, kamen die Aushilfsspieler Jonas und Tino zum Einsatz. Auf Seiten der Gäste musste drei „Quasi-Kampflos-Spiele“ durch den Ausfall von Czepera hergegeben werden. Harald und Jonas verloren als einzige ihr Doppel, die anderen zwei Punkte erzielten die Altenkuschter jeweils durch Herold und Suhak gegen den an diesem Tag im Einzel glücklosen Walter. Da in den anderen Spielen jedoch alles gut ging, konnte trotzdem ein komfortabler Sieg eingefahren werden, der die Stellung im Mittelfeld der Tabelle weiter zementiert.

Spielbericht 2.Mannschaft

 

Kreisliga 3 Ost: Oberlangenstadt  – Tüschnitz III : 0:9 n.A.

Die dritte Mannschaft hatte einen leichten Arbeitstag, da die Heimmannschaft nicht antreten konnte.

 

Kreisliga 4 Ost: Tüschnitz IV – Burgkunstadt V : 5:9

Nachdem in der Vorwoche die vierte Mannschaft noch den Tabellendritten bezwingen konnte, setzte es diesmal gegen den Zweiten eine Niederlage. Nach den Doppeln konnte noch eine knappe Führung herausgespielt werden, doch war im weiteren Verlauf Burgkunstadt stets einen Schritt voraus. Das Vorderpaarkreuz um Corina und Harald stand gewissermaßen auf verlorenem Posten. In der Mitte gelangen Ducky und Mario jeweils Siege gegen Hofmann. Hinten blieb Horst leider erfolglos, dafür gewann Ersatzmann Dieter Haaf sein einziges Einzel. Es wäre womöglich etwas mehr drin gewesen, wenn nicht alle drei Entscheidungssätze verloren gegangen wären, zwei davon sogar äußerst knapp.

Spielbericht 4.Mannschaft

 

Kreisliga 4 Ost: Tüschnitz V – Roth-Main IV : 5:9

Der Bericht von Thomas Angles zu diesem Spiel:

Nachdem die 5. Mannschaft die letzten Wochen gegen die ersten drei der aktuellen Tabelle nichts ernten konnte, kam das Schlusslicht eigentlich gerade recht, um wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Aber wie schon die Spiele zuvor, konnten wir drei Ausfälle (Uwe, Thomas und Tim) nicht kompensieren. So traten wir erneut mit dem letzten Aufgebot an und es kam hinzu, dass Roland und Martin nicht gerade ihren besten Tag erwischten. Lange Zeit sah es ganz danach aus, als würde es ganz knapp ausgehen, hinten raus ging uns dann aber die Luft aus. Da bei den Gästen ein Spieler der, eigentlich das Doppel 2 spielen sollte, zu Spielbeginn noch nicht anwesend war, mussten wir erstmal mit unserem Doppel 2 beginnen. Die Schwergewichte Roland und Martin verloren gegen Kutschki/Müller mit 1:3. Der Knackpunkt des Spieles lag im dritten Satz. Nachdem es zu diesem Zeitpunkt nach Sätzen 1:1 stand, verloren beide den dritten Satz nach 9:3-Führung mit 9:11 und kamen nicht mehr zurück. Sensationell gewannen wir das Doppel 3. Die, man könnte fast meinen, Mutter-Kind-Besetzung Marion und Lucas, in Fachkreisen auch „die linken Kleben“ genannt, kämpften, gewannen 3:2 und bescherten uns somit den Ausgleich. Da der sechste Mann der Gäste immer noch nicht vor Ort erschien, zogen wir die Spiele des vorderen Paarkreuzes vor. Dieter verlor den ersten Satz gegen M. Weissmann noch knapp mit 9:11. Danach ließ er aber nichts mehr anbrennen und gewann sicher mit 3:1. Anders lief es bei Roland, gewann er den ersten Satz noch klar, verlor er die nächsten beiden Sätze deutlich, ehe er im vierten Satz durch ein 11:7 ins Match zurückfand. Im Entscheidungssatz zog er mit 9:11 den Kürzeren und somit stand es 2:2. In der Zwischenzeit ist Gästespieler S. Weissmann aufgetaucht und das letzte Doppel konnte nun nachgeholt werden. Eigentlich erhofften wir uns mit diesem Spiel wieder in Führung zu gehen, aber es kam anders. Dieter und Albert gingen gegen die beiden Weismänner mit 0:3 unter. Vielleicht lag es auch daran, dass Albert seine innere Uhr auf 19.30 Uhr und nicht auf 20.15 Uhr ausgerichtet hatte. Kann durchaus sein, dass er vom Einspielen her bereits wieder ausgekühlt war. Nachdem er sich im Doppel warmgespielt hat, musste er direkt im Anschluss im Einzel ran und zeigte konditionelle Stärke. Er lieferte sich ein 5-Satz-Match mit Kohles und ging schließlich als Sieger aus der Box. Martin schaffte es anschließend nicht, über das gesamte Spiel gesehen seine Leistung des ersten Satzes (11:9) gegen S. Weissmann zu bestätigen und verlor mit 1:3. Im vierten Satz musste er mit 15:17 den Knockout hinnehmen. Martin war in diesem Spiel so emotional aufgeladen, dass einmal sogar der Schläger diagonal durch die Halle flog und er vom Oberschiedsrichter verwarnt werden musste. Danach spielte Lucas, wie schon in seinem Doppelspiel, fünf Sätze und ging gegen Eber als Sieger vom Tisch. Nun schwebte ein Hauch von Helene Fischer durch die Halle. Mit modernen Jeans, das Trikot lässig getragen, die blonden Haare zu einem Zopf zusammengebunden und einem Schläger (nicht ein Mikrofon) in der Hand betrat Marion die Bühne und bat zum Tanz. Nico Müller ließ sich dadurch nicht beirren und verwies sie mit 3:0 in die Schranken. Somit stand es mittlerweile 4:5. Dieter brachte uns noch einmal zum Ausgleich. Im Spiel gegen Kutschki lebte er einerseits davon, dass dieser einige Bälle überhastet verschlug, andererseits kämpfte er aber verbissen um jeden Ball. Dieser Kampf hat sich gelohnt, am Ende gewann er mit 3:1. Danach ging uns wie eingangs schon erwähnt die Luft aus. Roland hatte sein Spiel gegen M. Weissmann eigentlich klar in Griff und führte bereits nach Sätzen mit 2:0. Ab dem dritten Satz kippte das Spiel allerdings komplett und er zog hinten raus den Kürzeren. Albert verlor nun gegen den gut spielenden S. Weissmann in drei Sätzen und Martin hatte gegen Kohles, mit dessen Aufschlägen er phasenweise überhaupt nicht zurechtkam, nur den dritten Satz nachhause gebracht. Im letzten Spiel des Abends konnte Lucas ebenfalls seine Leistung seines ersten Spieles nicht bestätigen und verlor gegen Nico Müller mit 0:3. Zwischenzeitlich war es 21.30 Uhr, die 5:9-Niederlage war besiegelt und die meisten hatten Hunger. Die Schaschliktöpfe wurden geplündert und wir verbrachten wie bei jedem Heimspiel bis etwa zur Geisterstunde einen geselligen Abend mit den symphatischen Gästen. Was noch erwähnt werden muss, ist die Tatsache, dass in der 5. Mannschaft ein Zusammenhalt herrscht, der seinesgleichen sucht. Der gesamte Kader, wir sind acht Mann und eine Frau, war vor Ort, obwohl ja nur sechs gespielt haben. Der Rest ist ja verletzt oder krank. Hut ab vor diesem Teamgeist. In diesem Team ist eindeutig der Star die Mannschaft.

Spielbericht 5.Mannschaft