Einen ungefährdeten Heimsieg gab es gegen fünf TVU´ler, die aber immerhin mit den besten vier Spielern ihrer Rangliste antraten. Kurios war dabei die Tatsache, dass alle elf Spiele in jeweils drei Sätzen entschieden wurden!
Chris und Tom setzten ihre Siegesserie fort und hielten Hubert Lips und Dirk Popp ganz gut in Schach. Für eine Überraschung sorgten Marsi und Jannik gegen das Einserdoppel der Gäste Borkowski/Marschalek. Ohne Satzverlust zwangen sie nach einer starken Leistung ihre favorisierten Gegner in die Knie. Wir sind der Meinung: „Das war spitze!“Da Heinz und Micha ihr Doppel geschenkt bekamen, konnten sie sich ganz auf ihre Einzel konzentrieren. Chris ließ gegen Hubert Lips im ersten Einzel nichts anbrennen und hatte beim 3:0 Sieg alles unter Kontrolle.Für Marsi ging wenig später ein Traum in Erfüllung. Er wollte schon immer mal gegen Slavomir Borkowski spielen. Im letzten Jahr trat Unterwallenstadt nicht an und in der Vorrunde fehlte Slavomir. Doch am Samstag war es endlich soweit!Doch aus dem Traum wurde leider ein Alptraum. Marsi war zwar vor allem im zweiten Satz gut dabei, hatte aber letztlich dem sicheren und routinierten Spiel seines Gegenüber nicht viel entgegenzusetzen. Micha hatte unter den kritischen Augen von Bruder Philipp und Manager Jürgengegen Jecek Makson nur im zweiten Satz etwas Schwierigkeiten. Ansonsten hatte Micha in einem unterhaltsamen Match alles gut im Griff und konnte auf 5:1 erhöhen.Etwas mehr Mühe hatte Tom gegen Josef Marschalek, dessen unberechenbare „Bananenbälle“ schon einigen Topspielern zum Verhängnis wurden. Vor allem im dritten Satz drohte nach deutlicher Führung sowie zwei Satzbällen von Josef das Spiel zu kippen. Doch Tom behielt die Nerven und machte nach guter kämpferischer Leistung den Sack doch noch zu.Jannik konnte sich im Einzel von seiner neunstündigen Bergtour mit der Bundeswehr erholen, weil er durch den fehlenden sechsten Mann der Gäste nicht mehr zum Einsatz kam. Dafür durfte nach langer Wartezeit Heinz endlich ran. Gegen Dirk Popp fand er überraschend schnell ins Spiel und hatte jederzeit alles fest im Griff.Allerdings hätte es vor einigen Jahren eine saftige mannschaftsinterne Strafe gegeben, da er mit dem falschen Trikot an der Platte stand! 🙂 🙂
Chris kam kurz darauf auch noch einmal in den Genuss, gegen Slavomir spielen zu dürfen. Doch auch er konnte den 1750-Punkte-Mann nie ernsthaft in Verlegenheit bringen.Durch die Niederlage von Chris kam Marsi noch einmal zum Einsatz. Hubert Lips war genau der richtige Aufbaugegner, um sein in den letzten Wochen etwas verloren gegangene Selbstvertrauen wieder herzustellen. Mit 11:8, 11:5 und 11:5 hatte Marsi jederzeit alles unter Kontrolle und machte den 9:2 Endstand perfekt!TTC I – TVU I