14 Teilnehmer gingen beim diesjährigen Zufallsdoppel an den Start. Die ungerade Zahl von 13 Spielern komplettierte Flummi, welcher extra sein „Quitscheentchenrennen“ in der Badewanne unterbrach um nach Tüschnitz zu eilen. Nach dem Turnier gab es bei Leberkäs und Wiener noch ein gemütliches Beisammensein.
Kurz vor der Auslosung war der Notar spurlos verschwunden, zum Glück… denn es fehlten prompt zwei Lose. Sie tauchten wenig später wieder auf und die sieben Paarungen nahmen langsam Gestalt an. Es gab diesmal einige Doppel, die für den Sieg in Frage kamen. Chris und Daggy wurden aber dennoch als Geheimfavoriten gehandelt.
So sollte es dann auch kommen. Der Überflieger der Saison (Chris) und der Filigrane Ballstreichler (Daggy) waren die perfekte Mischung. Beide marschierten ungeschlagen durchs Turnier und sie gaben lediglich 2 Sätze ab!
Zweiter wurden das „Türsteherdoppel“ Dieter G. und Georg. Mit ihrer körperlichen Präsenz füllten sie die komplette Plattenseite aus, weshalb der Ball sich ab und an ängstlich und voller Respekt weigerte übers Netz zu gehen (Du kommst hier ned durch)! Bemerkenswert ist die Tatsache, dass beide bis zum Schluß ohne Rollator durchhielten.
Für die gute Laune und den Spaß waren Flummi und Reiner zuständig. Die zwei hatten wirklich Spaß 🙂 Platz drei ist zusätzlich ein schöner Erfolg, mit dem nicht unbedingt zu rechnen war. Ein Ritual nach jedem Spiel war die Entschuldigung von Reiner bei Flummi für seine verschlagenen Bälle. Flummi antwortete jedes mal mit gekreuzten Fingern hinter dem Rücken: „Reiner Du hast super gespielt, ich schwörs!“
Das unzerstörbare Stehaufmännchen (Horst) und die Maschine (Jannik) rockten das Turnier und brachten so manchen Favoriten zum verzweifeln. Während Jannik auf alles schlug was sich bewegte, verwaltete Horst souverän die Bälle.. und das auch noch ohne Brille 🙂 Man kann vor Horst einfach nur den Hut ziehen. Als Spieler der 7. Mannschaft mit 85 Jahren nur knapp den Potestplatz verpasst, wie cool ist das denn? Berichten zufolge ist eine Fortsetzung des Films „Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand“ geplant. Der Titel soll lauten:“ Der 85 jährige der an die Tischtennisplatte ging und nicht mehr wegzubekommen war!“
Mit 2:4 Punkten landete das Schmölzer Doppel Heinz und Mario auf dem fünften Platz. Sie waren die Meister der knappen Satzverluste. Ein bekannter Bundesligatrainer würden sagen: „Wir hatten kein Spielglück!“
Etwas weiter vorne hätten die Experten durchaus auch Michael und Dieter H. erwartet. Doch beide hatten das Problem, wenn der Eine einen Lauf hatte, traf der Andere keinen Ball und umgedreht.
Wenn man die Tabelle dreht, dann landeten Helmut und Tom auch auf Rang eins. Okay..dreht man sie nicht, dann ist es Rang 7. Beide konnten zwar kein Spiel gewinnen, doch brachten sie so manchen „Favoriten“ zum Grübeln und ins Schwitzen… vor allem das „Türsteherdoppel“ 🙂 🙂 Mega Respekt auch an Helmut, welcher als Senior der 7. Mannschaft nach eigener Aussage einfach Spaß am Tischtennis spielen hat. Er lebt noch wirklich unser Motto, welches bei der Hauptversammlung auf dem Rednerpult steht: „Haltung (und Spaß am Sport) ist wichtiger als Sieg!“ in vollen Zügen aus… Klasse Helmut!
Wie schon erwähnt gab es nach dem Turnier noch ein gemütliches Beisammensein mit weihnachtlichem Leberkäs und still und leise vor sich hin siedenden Wiener. Dazu gab es kleine Ministollen (Semmel).
In diesem Sinne wünsche ich Euch ein wunderschönes friedliches Weihnachtsfest ohne Stress und Hektik, mit viel Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben
We see us at the Breitlaturnier 🙂
Dieter singt „Oh Du Fröhliche“..und alle anderen hören zu 🙂
Auch Reiner hatte seinen Auftritt mit „Oh Tannenbaum“ 🙂