Ein Problem war schon  die Halle erst einmal zu finden. Tom fuhr einmal queer durch Effeltrich und musste feststellen, daß keine Halle in Sicht war. Steff klebte fest an der Stoßstange und fuhr brav hinterher. Tom hätte sein Auto im Fluß versenken können, Steff wär hinterher gefahren! Bei einer Tankstelle wollte sich Heinz erkundigen, als kurz nach ihm eine dunkle Gestalt mit übergezogener Kaputze in die Tankstelle folgte. Im Auto scherzten wir, wenn das ein Überfall ist dann sagt Heinz bestimmt: „Des kann jetzt net sein, mir sind eh schon spät dran, Du wartest jetzt bis er mir den Weg erklärt hat!“   

Das Spiel begann eigentlich recht vielversprechend. Sowohl Mario und Chris, als auch Tom und Marcel erreichten jeweils gegen Potenz/Bardonski sowie Weninger/Götz den Entscheidungssatz. Leider war beide male nicht das Glück auf unserer Seite, so daß beide Matches an die Hausherren gingen. Glatt in drei Sätzen verloren anschließend Stefan und Heinz gegen Heindl/Zimmermann.

Danach starteten wir sowas wie eine Aufholjagd. Tom setzte sich relativ ungefährdet gegen Götz durch, welchen er mit seinen Noppen zur Verzweiflung brachte. Auch Mario gewann überraschend klar in vier Sätzen gegen Heindl und es stand nur noch 2:3! Als Tom versuchte seine Jungs zu motivieren um das Match zu drehen, kam er sich vor als hätte er die Ansprache an eine Rinderherde gehalten die gerade auf dem Weg zum Schlachthof ist….so megamäßig motiviert waren die Jungs!

Stefan spielte dann auch gegen Potenz entsprechend und ging genauso klar mit 0:3 unter wie an der Nebenplatte Chris gegen Bardonski. Als dann auch noch Heinz gegen Weninger und Marcel gegen Zimmermann unterlagen war das Ding gelaufen.

Nur das heute stark spielende Vorderpaarkreutz mit Mario und Tom wehrte sich noch gegen die drohende Niederlage. Mario hatte in einem spannenden Match gegen Götz das Glück des Tüchtigen und gewann hauchdünn im entscheidungssatz mit 11:9. Tom konnte sich gegen Heindl zwei Sätze lang sehr gut in Szene setzen, musste danach aber die Überlegenheit seines Gegners anerkennen. Den Schlusspunkt setzte Potenz gegen Chris. Chris machte ein gutes Spiel, hatte aber in den entscheidenden Phasen das Pech am Schläger kleben!

Alles in allem war es ein Auftritt nach dem Motto: Ausser Spesen nix gewesen!

Die einzelnen Ergebnisse

Götz/Weninger                       – Förtsch Th./Förtsch M.                     11:8, 11:5, 8:11, 10:12, 11:9

Potenz/Bardonski                  – Raab/Sladek Ch.                                9:11, 11:7, 9:11, 11:8, 11:7

Heindl/Zimmermann              – Wagner/Sladek H.                             12:10, 11:9, 11:8

Götz                                            – Förtsch Th.                                           13:11, 7:11, 6:11, 5:11

Heindl                                         – Raab                                                      11:8, 12:14, 8:11, 8:11

Potenz                                        – Wagner                                                  11:4, 11:5, 11:9

Bardonski                                  – Sladek Chr.                                           11:6, 13:11, 11:9

Weninger                                   – Sladek H.                                               11:4, 11:8, 11:7

Zimmermann                             – Förtsch M.                                             9:11, 11:6, 12:10, 11:9

Götz                                             – Raab                                                       11:9, 8:11, 2:11, 11:9, 9:11

Heindl                                          – Förtsch Th.                                           12:14, 13:11, 11:5, 11:5

Potenz                                         – Sladek Chr.                                           13:15, 11:6, 11:9, 11:4