Das erste Mal waren alle fünf Mannschaften in einer Woche im Einsatz und die Ausbeute lässt fast vergessen, dass vielen TTC-lern noch die mehrmonatige Sommerpause in den Knochen steckt.
Bezirksliga: Unterzettlitz I – Tüschnitz I : 6:9
Für die erste Mannschaft begann die Saison gleich mal mit einem wichtigen Sieg, der neben hilfreichen Punkten auch Zuversicht brachte.
Bezirksklasse B: Tüschnitz II – Unterwallenstadt I : 8:8
Ohne Heinz und Dieter F. erspielte man gegen ebenfalls angeschlagene Unterwallenstädter ein Unentschieden. Dabei gelang es Walter überraschenderweise, dem über 200 Punkte höher eingestuften Borkowski einen Satz zu stibitzen.
Spielbericht 2.Mannschaft: https://www.mytischtennis.de/clicktt/ByTTV/19-20/ligen/Herren-Bezirksklasse-B-Gruppe-3-Lichtenfels-Bayerischer-TTV-Oberfranken-West-/gruppe/359130/spielbericht/12195448/TTC-1960-Tueschnitz-II-vs-TV-Unterwallenstadt-von-1900-/
Bezirksklasse C: Tüschnitz III – Klosterlangheim II : 9:3
Den zweiten Sieg im zweiten Spiel fuhr die dritte Mannschaft gegen eine unvollständige Langheimer Mannschaft ein. Zwar tat sich Harald ein wenig schwer, doch alle anderen Spiele gingen (teilweise kampflos) sicher an Tüschnitz.
Spielbericht 3.Mannschaft: https://www.mytischtennis.de/clicktt/ByTTV/19-20/ligen/Herren-Bezirksklasse-C-Gruppe-6-Lichtenfels-Sued-Bayerischer-TTV-Oberfranken-West-/gruppe/359260/spielbericht/12196452/TTC-1960-Tueschnitz-III-vs-RV-Concordia-Klosterlangheim-II/
Bezirksklasse D: Geutenreuth III – Tüschnitz IV : 2:9
Souverän bewältigte die vierte Mannschaft auch die nächste Aufgabe. Nach dem 2:2 blieb es den Hausherren verwehrt, ein weiteres Match einzufahren.
Spielbericht 4.Mannschaft: https://www.mytischtennis.de/clicktt/ByTTV/19-20/ligen/Herren-Bezirksklasse-D-Gruppe-6-Lichtenfels-Bayerischer-TTV-Oberfranken-West-/gruppe/359286/spielbericht/12197617/TTC-Geutenreuth-III-vs-TTC-1960-Tueschnitz-IV/
Bezirksklasse D: Strössendorf – Tüschnitz V : 9:1
Von Thomas Angles:
Die Ansetzung des Spieles kam für uns zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Da dies erst drei Trage vor dem Spiel der Fall war, wurde zum einen die eigentliche Trainingssteuerung der Mannschaft zum Saisonauftakt auf den Kopf gestellt, mit dieser nahezu die komplette Mannschaft so ihre Probleme hatte, und zum anderen war zeitgleich ein Spiel der Vierten Mannschaft angesetzt. Da in der Vierten Elias und Corina und in der Fünften Albert ausfielen, musste erst einmal sondiert werden, wer überhaupt noch in beiden Mannschaften spielen kann. Als feststand, welche12 Akteure verfügbar sind, begannen zwischen der Merkel der Vierten (Corina) und dem Söder der Fünften (Thomas) die Sondierungsgespräche. Es wurde die halbe Nacht gefeilscht und gestritten um jede Position. Jede Partei wollte seine Interessen durchsetzten. In der früh um halb 5 in der Nacht von Montag auf Dienstag einigte man sich auf einen Kompromiss im Sinne des Vereines. Lucas und Horst wurden für die Vierte abgestellt, Georg und Marion wurden für die Fünfte nominiert. Uwe und Martin kamen im ersten Doppel gar nicht mal so schlecht rein ins Spiel, gewannen den ersten Satz und hatten im zweiten Satzball. Leider vergeigten sie diesen Satz noch, danach kippte das Spiel zu Gunsten Barnickel/A. Göhl. Dass die Doppelpaarung Thomas und Marion keine „Liebesheirat“ sondern dann doch nur eine „Vernuftehe“ ist, stellte sich schnell heraus. In den ersten beiden Sätzen gelang es beiden gegen Zahlmann/Häussler noch, den Schaden zu begrenzen, im Dritten war es wie im Casino. Rien ne va plus, nichts ging mehr. Gerüchten zufolge wird diese Ehe vorrausichtlich, wenn Albert wieder ins Team zurückkehrt, nach nur einem Spiel wieder geschieden. Die Hoffnungen im Doppel 3, Roland und Georg, etwas zu erben, wurden auch recht schnell zerschlagen. Da beide zum ersten Mal zusammenspielten, verkauften sich beide nicht ein mal so schlecht, trotzdem stand am Ende ein klares 0:3 gegen G.Herdin/Löffler zu Buche. Dass im vorderen Paarkreutz die Luft für Thomas gegen Zahlmann und für Uwe gegen G. Herdin dünn sein wird, war von vorneherein klar. Beide veruchten sich in die Spiele hineinzukämpfen, unter dem Strich hatten sie aber gegen die fast fehlerfrei spielenden Strössendorfer keine Chance. Der erfahrene A. Göhl staunte nicht schlecht, als er mit den aus unserer Talentschmiede frisch entsprungenem Wunderkind vom Herrenberg Georg die Kräfte messen musste. Den ersten Satz gewann Georg, den zweiten sein Widersacher. Als es im dritten Satz eng wurde und Georg die Nerven behielt, stellte er die Weichen auf Sieg. Am Ende stand ein überraschender und überragender 3:1-Sieg für ihn zu Buche. Im hinteren Paarkreuz war es sowohl bei Marion als auch bei Martin offenkundig, dass beide noch kilometerlangen Trainingsrückstand haben. Marion kam gegen Löffler überhaupt nicht ins Spiel und hatte traditionell gegen einen Linkshänder keine Chance. Bei Martin sah es zumindest etwas besser aus, ihm gelang es jedoch drei Sätze lang nicht, die Aufschläge von Häussler in den Griff zu bekommen. Gegen Zahlmann, der eigentlich in einer ganz anderen Liga spielen sollte, hatte Uwe unter dem Strich freilich nichts zu bestellen, zog sich aber mit 23 erzielten Punkte über drei Sätze achtbar aus der Affäre.So war es also um 21.35 Uhr vorbei. Alles in allem hatten wir keine Chance, da halfen auch die Lebkuchen nicht, welche wir vor und während des Spieles zu uns nahmen. Diese 1:9-Klatsche wird uns nicht umhauen, der Gegner war einfach zu stark. Trotzdem geht die Entwicklung in die falsche Richtung, wenn bei manchen Spielern wichtiger ist, was nach dem Spiel ist, als das Spiel selber. Dies sprach Mannschaftsführer Thomas bei der anschließenden Einkehr im Nepomuk auch deutlich an. Vor allem mit Uwe und Martin ging er dabei hart ins Gericht. Gegen 23.00 Uhr kam auch Corina noch vorbei, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Kurz vor Mittternacht, nachdem dem Martin allmählich die Augen zufielen, traten wir die Heimreise an.
Spielbericht 5.Mannschaft: https://www.mytischtennis.de/clicktt/ByTTV/19-20/ligen/Herren-Bezirksklasse-D-Gruppe-6-Lichtenfels-Bayerischer-TTV-Oberfranken-West-/gruppe/359286/spielbericht/12230425/TTC-Stroessendorf-1987-vs-TTC-1960-Tueschnitz-V/