Eine deftige Niederlage mussten wir am Freitag bei der ersten Mannschaft von Walsdorf einstecken. Allerdings wurden wir etwas unter Wert geschlagen, denn der ein oder andere Sieg mehr wäre durchaus möglich gewesen.
Während die Hausherren in Bestbesetzung spielten, mussten wir auf Jannik verzichten, welcher vom Senkrechtstarter der letzten Wochen Dieter F. ersetzt wurde. Erstmals in dieser Saison gingen alle drei Doppel verloren. Während die Familien Weiß und Förtsch jeweils chancenlos waren, kämpften sich Chris und Tom nach anfänglichen Schwierigkeiten immerhin noch in den Entscheidungssatz. Dort war das Match bis zum Stand von 4:5 offen, bevor Haubenreich/Wagner uneinholbar davon zogen.
Im ersten Einzel war Marsi gegen Stefan Haubenreich in allen drei Sätzen gut dabei, hatte aber drei mal Pech (9:11,9:11,19:21). 
Sicherlich fehlt auch etwas die Bezirksligaerfahrung, welche bei Stefan reichlich vorhanden ist.
Ähnlich sah es bei Micha gegen Marcel Michler aus, wobei bei ihm wie bei jedem Auswärtsspiel der Anreisestress noch hinzu kommt (in Erlangen zum Bahnhof, mit dem Zug nach Bamberg und mit dem Auto gerade noch rechtzeitig nach Walsdorf). Auch Micha war in jedem Satz gut dabei, aber es reichte leider auch hier nicht zum Satzgewinn.
Tom musste im Noppenduell mit Daniel Hödl die ersten zwei Sätze abgeben. Danach kämpfte er sich zum Leidwesen von Zähler Philipp Satz für Satz heran. Dramatisch ging es dann im Entscheidungssatz zu, wo Tom zunächst einen Matchball nicht verwerten konnte um danach durch einen Netzroller das Match doch noch zu verlieren. Für einige Tüschnitzer war es ein unansehliches Ballgeschiebe, für Daniel und Tom war es ein Noppenfestival 🙂 In der Zwischenzeit hatte Chris nach einer starken Vorstellung gegen Fabian Wagner den einzigen tüschnitzer Punkt erkämpft.
Hinten machte Dieter F. gegen den noch ungeschlagenen David Michler ein sehr gutes Match, wenn da nicht die gefühlt zweistelligen Aufschlagfehler gewesen wären.
Dieter stellte David durchaus immer wieder vor größere Probleme und konnte ihm immerhin einen Satz abknöpfen. Bei etwas weniger Aufschlagfehlern und etwas Glück mit manchen Angriffsbällen wäre durchaus eine Überraschung drin gewesen.
Ein starkes Match mit zunächst vier völlig unterschiedlichen Sätzen machte Philipp gegen Mirco Bergmann. Im Entscheidungssatz hat er aber zur Zeit die Seuche am Schläger kleben. Denn auch diesmal verlor er unglücklich mit 9:11. Dennoch war es ein starkes Match gegen einen starken Gegner!
Micha merkte man auch bei seinem zweiten Spiel gegen Stefan Haubenreich die Reisestrapazen an. 
Letztlich war er ohne Chance gegen einen intelligent spielenden Stefan.
Fazit: Walsdorf war sicherlich eine Nummer zu groß für uns, zumindest auswärts. In den letzten beiden Spielen in Küps und in Strullendorf ist die Chance sicherlich höher, etwas zählbares mitzunehmen.