In zwei Sechsergruppen wurden die vier Viertelfinalisten ermittelt. Die Gruppe A wurde klar von Onkel und Neffe Förtsch beherrscht. Beide spielten im letzten Spiel dann auch den Gruppensieger aus. Beide lieferten sich ein heisses Match, welches an Spannung nicht mehr zu überbieten war. Am Ende hatte der Onkel Tom mit 11:9 im Entscheidungssatz knapp die Nase vorn. Dennoch machte Marsi ein klasse Match und belegte hinter Tom Platz zwei in der Gruppe. Dieter Gawert erkämpfte sich Rang drei vor Horst Heller, welcher auch dieses anstrengende Turnier nicht ausließ…Respekt!! Verabschieden mussten sich trotz guter Leistungen Jonas Pauli und der Jüngste Leon Sladek.
1. Thomas Förtsch 5:0 – 15:2
2. Marcel Förtsch 4:1 – 14:4
3. Dieter Gawert 3:2 – 10:7
4. Horst Heller 2:3 – 7:9
5. Jonas Pauli 1:4 – 3:12
6. Leon Sladek 0:5 – 0:18
Die Gruppe B stand ganz im Zeichen der Sladek Family. Mit nur einem Satzverlust und unglaublichen Topspins beherrschte Chris die Gruppe nach belieben. Selbst bei seinem Vater zeigte er kein erbarmen und versetzte ihn auf den zweiten Platz der Gruppe. Etwas überraschend dritter wurde Uli Murrmann noch vor Michael Weiss und Reiner Schwarz. Philipp Weiss kam obwohl er fast in jedem Match sehr gut mithalten konnte, auf Platz sechs und das obwohl er mehr Sätze gewinnen konnte als Reiner!
1. Christopher Sladek 5:0 – 15:1
2. Karl-Heinz Sladek 4:1 – 12:6
3. Uli Murrmann 3:2 – 10:8
4. Michael Weiss 2:3 – 10:11
5. Reiner Schwarz 1:4 – 3:13
6. Philipp Weiss 0:5 – 4:14
Jeweils klare 3:0 Siege gab es dann im Viertelfinale von Tom gegen Michael, Dieter gegen Heinz und Marcel gegen Uli. Nur Horst konnte gegen Chris das Ergebnis etwas angenehmer gestalten und gewann zumindest einen Satz.
Viertelfinale
Thomas Förtsch – Michael Weiss 3:0
Dieter Gawert – Karl-Heinz Sladek 3:0
Marcel Förtsch – Uli Murrmann 3:0
Christopher Sladek – Horst Heller 3:1
Im ersten Halbfinale hatte Tom gegen Dieter dann wenig Probleme und siegte mit 3:0. Das wohl beste und schönste Match lieferten sich die zwei technisch am besten Breitaspieler Chris und Marcel. Chris hatte im fünften Satz dann knapp das bessere Ende für sich. Dieses Match hatte durchaus Endspielcharakter!
Halbfinale
Thomas Förtsch – Dieter Gawert 3:0
Christopher Sladek – Marcel Förtsch 3:2
Das Finale war dann eine klare Sache für Chris, der den Seriensieger Tom diesmal deutlich die Grenzen aufzeigte. Mit super Topspin und Angriffsbällen hatte Chris jederzeit alles im Griff und holte sich mehr als verdient erstmals den Titel des Breitlakönigs!
Endspiel
Christopher Sladek – Thomas Förtsch 3:0
Auch im Doppel Finale hatte Chris zusammen mit seinem Partner Jonas Pauli die Nase vorn. In einem hochklassigen Endspiel bezwangen die Zwei die Paarung Marcel Förtsch/Michael Weiss doch etwas überraschend mit 3:2 Sätzen.
Doppel – Halbfinale
Christopher Sladek/Jonas Pauli – Dieter Gawert/Reiner Schwarz 3:1
Marcel Förtsch/Michael Weiss – Thomas Förtsch/Philipp Weiss 3:1
Finale
Christopher Sladek/Jonas Pauli – Marcel Förtsch/Michael Weiss 3:2