Mannschaftsmeisterschaften um den Bernd Rebhan – Pokal

Mit 37 gemeldeten Zweiermannschaften waren unsere Mannschaftsmeisterschaften einmal mehr hervorragend besucht. An allen drei Tagen wurde sehenswerter Tischtennissport geboten und auch die ein oder andere Überraschung blieb nicht aus.

Der Freitag – Bezirksklasse C/D

Mit 12 Zweierteams war der Freitag so gut besucht wie selten zuvor. Beiersdorf, Steinberg und Tüschnitz traten mit je zwei Mannschaften an. Zusätzlich gab es noch eine Kombination aus Steinberg und Tüschnitz, welche aus Schwiegermama und Schwiegersohn bestand. Am Ende setzte sich der Topfavorit aus Lützelbuch erwartungsgemäß durch. Die Oldies aus Stammbach wurden doch etwas überraschend Zweiter vor den gemeinsamen Drittplatzierten Steinberg (Damen) und Tüschnitz I.

Um punkt 18 Uhr fiel der Startschuss für die 18. offenen Mannschaftsmeisterschaften. Unser Vorstand Heinz begrüßte 12 Mannschaften aus vier Landkreisen. Auch eine Damenmannschaft (Steinberg) sowie drei gemischte Teams aus Männlein und Weiblein (Windheim, Steinberg/Tüschnitz und Tüschnitz) waren am Start.

Zunächst wurden in vier Gruppen die Teilnehmer für´s Viertelfinale gesucht. In der Gruppe A setzten sich Jonas Pauli und Georg Zipfel vom TTC Tüschnitz klar durch. Dann folgten aber schon die Damen vom TSV Steinberg, die nur gegen Tüschnitz eine Niederlage einstecken mussten, ansonsten zwei mal souverän mit 3:0 gewannen. Mit Eigensdorf wurde ein Turnierneuling dritter vor dem TTC Obersdorf.

Tüschnitz gegen Steinberg war das Endspiel um den Gruppensieg

„Jonas komm ned zu nah, in mir brodelt ein Vulkan!“

In der Gruppe B harmonierten Schwiegermama Petra Fugmann vom TSV Steinberg und Max, Schwiegersohn in Spe, überraschend gut. Mit nur einem Spielverlust holten sie sich den Gruppensieg. Auf Platz zwei landeten nach spannendem Kampf die zwei Haudegen aus Stammbach vor dem TSV Windheim. Die Turniersieger vom Vorjahr, Beiersdorf II kamen diesmal leider nicht über die Gruppenphase hinaus und wurden vierter.

Familie Wittmann vom TSV Windheim schaffte den Sprung ins Viertelfinale

In der Gruppe C war der Topfavorit aus Lützelbuch das Maß aller Dinge. Nachdem sie im letzten Jahr in der Bezirksklasse A/B Vizemeister wurden, wäre alles andere als der Turniersieg eine große Überraschung. Mit einer vollkommen weißen Weste dominierten sie dann auch die Gruppe. Zweiter wurden die Herren vom TSV Steinberg, was zur Folge hatte, dass alle Teilnehmer.innen aus Steinberg im Viertelfinale standen. Jessy Fugmann und Thomas Angles vom TTC Tüschnitz wurden zum Ende der Gruppenphase zwar immer stärker, doch leider reichte der dritte Platz nicht ganz für die Endrunde. Schließlich wurde auch die 1. Mannschaft aus Beiersdorf vierter in der Gruppe.

Auch das Stimmulieren der Brustwarzen für bessere Energie konnte das Ausscheiden von Jessy und Thomas nicht verhindern!

Bei den Viertelfinals gab es zwei klare Siege, aber auch zwei äußerst knappe Endscheidungen. Tüschnitz hatte gegen Windheim alles im Griff und setzte sich sicher mit 3:0 durch. Erwartungsgemäß hatte auch Lützelbuch gegen Eigensdorf keine Probleme und siegte mit dem selben Ergebnis. Spannender war das Match zwischen den Steinberger Damen und der Kombi aus Steinberg und Tüschnitz. Die Damen wirkten letztlich eingespielter im Doppel, was den Ausschlag für den Sprung ins Halbfinale gab. Knapp war auch das Match zwischen Stammbach und den Steinberger Herren. Die Routine war wohl hier zugunsten von Stammbach entscheidend.

Jonas: „Bitte nicht so schnell spielen!“

Es lief nicht schlecht mit der Schwiegermutter

Die beiden Halbfinals verliefen anschließend äußerst spannend. Tüschnitz verlor nach hartem Kampf mit 1:2 gegen Lützelbuch. Noch spannender war die Partie zwischen den Steinberger Damen und den älteren Herren aus Stammbach. Nachdem bis auf einen, alle Sätze ausgespielt wurden, hatte Stammbach letztlich hauchdünn die Nase vorne

Sie waren zwar nicht immer einer Meinung, trotzdem kämpften sich beide verdient ins Finale

Im Endspiel machte sich der Kräfteverschleiß bei den beiden Stammbachern dann schon bemerkbar. Lützelbuch hingegen wirkte noch recht frisch und hatte schließlich alles im Griff. Mit 3:0 war das Ergebnis dann eine klare Angelegenheit. Dennoch großen Respekt vor den zwei tapferen Kämpfern aus Stammbach für einen super zweiten Platz. Anekdote am Rande: Der eine Herr aus Stammbach rief kurz vor Turnierbeginn bei der Turnierleitung an um zu fragen ob sein Kollege schon da ist. Er wäre nicht am vereinbarten Treffpunkt gewesen. Außerdem kommt er etwas später weil er sich in den gefühlt 10 Umleitungen von Stammbach nach Küps festgefahren hat. Sein Kollege war natürlich schon lange da und verstand die Aufregung nicht: „Ich lass Dich doch nicht im Stich“! Glückwunsch aber an die verdienten Turniersieger aus Lützelbuch!

Das Finale

Turnierbilder vom Freitag

Mhhhhh.. lecker Fässla…

„Finger weg, des is meins!“

Samstag und Sonntag folgt….