Einen Auftakt nach Maß erwischten wir zum Saisonstart gegen allerdings ersatzgeschwächte Gäste aus Maschgreuth. Da bei uns Heinz nicht zur Verfügung stand, wurde durch das Mitwirken von Philipp der Altersdurchschnitt mächtig nach unten gedrückt. Als die Gäste in Tüschnitz eintrafen, konnte man bei der Begrüßung in einigen Augen den Gampert-Förster leuchten sehen. Das Dopingmittel „Gampertbräu“ war auf jeden Fall noch nachweisbar. 🙂
Als sie dann auch noch unseren bis zum Rand gefüllten Kühlschrank mit regionalen Bierspezialitäten entdeckten, war das Punktspiel nur noch zweitrangig 🙂 🙂
Durch drei klare Siege bei den Doppeln gingen wir schnell mit 3:0 in Führung. Chris musste kurz darauf im ersten Einzel gegen Sebastian Kettler schon sein ganzes Können aufbieten, um gegen die weichen „Kaugummibälle“ die richtige Taktik zu finden. Durch zwei knappe Siege im zweiten sowie vierten Satz hatte er dabei auch manchmal das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite.
Marcel hingegen hatte mit Sebastians Bruder Tobias keine großen Probleme und siegte ebenso klar in drei Sätzen wie auch Tom gegen Jörg Michalek.
Micha bestätigte seine starke Form der letzten Wochen gegen den nicht einfach zu spielenden Jürgen Lehnhardt und blieb auch ohne Satzverlust. Der Schmölzer, welcher für Mannsgereuth auf Punktejagd geht, spielte dabei im Trikot seines Ex-Vereins Wolfers-/Neuengrün 🙂 🙂 Multi Kulti pur! 
Jannik erhöhte gegen Tobias Ziersch auf 8:0, bevor Stefan Laaser gegen Philipp den zweiten Satz an diesem Abend für seine Mannschaft gewinnen konnte. Philipp stellte sich jedoch immer besser auf seinen Gegner ein und machte nach vier Sätzen den Sack endgültig zu.
Nach dem Match gab es bei einer Brotzeit noch ein feucht-fröhliches Beisammensein mit den sympathischen Maschgreuthern und es wurde unter anderem über den Samstag als Spieltag diskutiert. Vor allem Jürgen Lehnhardt kann sich überhaupt nicht damit anfreunden. O-Ton Jürgen: „Dä Samstouch is zum ärbärn dou, dou streich ich mei Gaddnhüddn und mei mein Rousn“! Hmmmmm…. also wenn Jürgen jeden Samstag sei Gaddnhüddn streicht, dann ist da jetzt bei einer Brettstärke von etwa 2 cm ein Farbauftrag von ungefähr 20 cm drauf 🙂 🙂 Es ging jedenfalls noch sehr lustig und gemütlich zu, bevor irgendwann gegen halb elf die Lichter im Mehrzweckhaus ausgingen.
Nach dem Spiel: Der kleine Michael möchte aus dem
Bierparadies abgeholt werden! 🙂 🙂