Konnte man in der Vorwoche gegen Burgkunstadt noch ohne Michel, Stefan und Tom klar gewinnen, so mußte in Altenkunstadt trotz guter Leistung eine knappe Niederlage hingenommen werden. Ein Grund hierfür war auch die Tatsache, daß die Zweite nur zwei Spieler abgeben konnte, da sie zeitgleich spielte und noch um den Aufstieg mitspielen möchte.Knackpunkte für die Niederlage waren ein rabenschwarzer Tag von Chris mit zwei verlorenen Einzeln und auch Doppeln sowie insgesamt drei verlorene Doppel. Lediglich Jannik und Michael knackten überraschend das Spitzendoppel der Hausherren Görlich/Schneider in fünf Sätzen!
Vorne machte Norbert Hügerich ein „Fässla“ auf, als er hörte das sein Angstgegner Tom nicht dabei war. Entsprechend befreit spielte er auf und siegte sowohl gegen Marcel, als auch gegen Chris relativ deutlich. Wie schon im Vorjahr kam Chris gegen Robert Görlich (neben Kraus´n Willy sein zweiter Horror Gegner) überhaupt nicht ins Spiel und konnte lediglich einen Satz gewinnen. Um so erstaunlicher, daß Marcel später gegen Robert kaum Probleme hatte und sicher in vier Sätzen siegte!
Das das Spiel bis zum Schluß offen blieb, hatte man vor allem der starken Mitte mit Jannik und Michael zu verdanken. Vor allem Michael war einfach überragend und fegte sowohl Helmut Schneider als auch Balthasar Walinger jeweils mit 3:0 von der Platte. Michael scheint sich in den letzten Wochen immer mehr zu stabilisieren und war auch schon bester von immerhin vier angetretenen Tüschnitzern in der B-Klasse (3. Platz). Jannik reizte gegen Wahlinger in seinem ersten Spiel so ziemlich alles aus. Nach 2:0 Satz Führung verlor er zwei mal 9:11. Im Entscheidungssatz schenkten sich beide nichts aber Jannik hatte mit 22:20!!! das bessere Ende für sich. In seinem zweiten Match gegen Helmut Schneider wußte er mit dem Defensivkünstler nicht viel anzufangen und mußte sich relativ deutlich mit 0:3 geschlagen geben.
Zu alter Stärke hat auch wieder Andre zurück gefunden. Sowohl gegen Gunther Czepera, als auch gegen Thomas Herold ließ er überhaupt nichts anbrennen und fuhr zwei Punkte ein. Seine Premiere in der Ersten Mannschaft feierte Philipp Weiß. Auch wenn es noch nicht zum Sieg reichte, bestätigte er doch seinen steten Aufwärtstrend und die guten Leistungen der letzten Wochen. Gegen Gunther Czepera setzte er sogar ein paar schwere Wirkungstreffer, die mit etwas Glück sogar zum „Knock Out“ hätten führen können 🙂 🙂 🙂
Gegen die Letten am Freitag wird man noch einmal mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft spielen müssen, danach könnte sich das Lazarett aber langsam lichten.