Chris ist zum dritten mal in Serie Breitlakönig! (Walter Heller-Pokal)

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16 Breiitlafans fanden sich kurz vor dem Jahreswechsel zum Tüschnitzer Kultturnier ein, das seit 2010 auch Walter Heller – Pokal heißt; in Gedenken an den im Jahr 2010 verstorbenen Vereinsgründer und Ehrenvorsitzenden. In vier Gruppen wurden die Teilnehmer verteilt, wovon sich jeweils die beiden Ersten für das Viertelfinale qualifizierten.In der „Sladek Gruppe“ setzten sich erwartungsgemäß Vater und Sohn, Heinz und Chris Sladek durch. Spannung pur gab es hingegen in der „Weiß Gruppe“. Während Thomas Förtsch ohne Satzverlust Gruppensieger wurde, waren Michael Weiß, Philipp Weiß und auch Uli Murrmann jeweils Punkt- und Satzgleich. So gab es erstmals in der Geschichte des Turniers ein Stechen, wobei Jeder gegen Jeden einen Satz spielte. Dort hatte dann schließlich Michael die Nase vorn.

Einen klaren Gruppensieger gab es auch in der Gruppe C mit Marcel Förtsch, der ebenfalls ohne Satzverlust blieb. Jannik Wachter war hier der zweite Teilnehmer für´s Viertelfinale. Die Hammergruppe war jedoch die Gruppe D, in der vier Spieler rein gelost wurden, die alle schon mal im Halbfinale standen. Dieter Förtsch trumpfte hier mächtig auf und blieb ohne Niederlage. Andre Rosenbauer ergatterte schließlich den letzten Platz für die Ko Runde vor Dieter Gawert und horst Heller.

Gruppe A                                                  Gruppe B                                                            

1. Christopher Sladek   3:0 / 9:0                1. Thomas Förtsch                   3:0 / 9:0

2. Karl-Heinz Sladek     2:1 / 6:4                2. Michael Weiß                        1:2 / 4:7

3. Harald Sokol              1:2 / 4:7                3. Philipp Weiß                         1:2 / 4:7

4. Tim Murrmann            0:4 / 1:9                4. Uli Murrmann                        1:2 / 4:7

Gruppe C                                                  Gruppe D                                                           

1. Marcel Förtsch           3:0 / 9:0                1. Dieter Förtsch                       3:0 / 9:3

2. Jannik Wachter          2:1 / 6:4                2. Andre Rosenbauer                2:1 / 6:5

3. Jonas Pauli                1:2 / 4:6                 3. Dieter Gawert                        1:2 / 5:7

4. Corina Wachter          0:3 / 0:9                 4. Horst Heller                            0:3 / 4:9

Klare 3:0 Siege gab es dann im Viertelfinale von Chris gegen Jannik sowie Marcel gegen Heinz. Über fünf Sätze mußten Dieter Förtsch und Michael Weiß gehen, welcher kurioser Weise im Penholder Stil sein Glück versuchte und dabei sogar gar keine schlechte Figur machte. Doch Dieter hatte am Ende doch das bessere Ende für sich. Einen harten Kampf lieferten sich auch Andre und Tom. Andre führte im Entscheidungssatz bereits mit 7:3, konnte den Vorsprung aber nicht ins Halbfinale retten.

Viertelfinale

Christopher Sladek – Jannik Wachter              3:0

Thomas Förtsch      – Andre Rosenbauer        3:2

Marcel Förtsch        – Karl-Heinz Sladek          3:0

Dieter Förtsch         – Michael Weiß                  3:2

So standen fast sechs Meter Förtsch im Halbfinale und der kleine Chris, eigentlich ein ungleicher Kampf. Im ersten Spiel trafen mit Meicel und Dieter Vater und Sohn aufeinander. Marcel gönnte seinem Dad nur einen Satzgewinn und zog relativ locker ins Finale ein. Ein wesentlich engeres Match bestritten Chris und Tom. Wie bereits im Vorjahr trafen beide im Halbfinale aufeinander. Tom kam dieses mal besser mit dem Angriffswirbel von Chris zurecht und schaffte es bis in den Entscheidungssatz. Nach spannendem Spielverlauf machten die „Breitla Topspins“ von Chris schließlich den Unterschied, weshalb Chris erneut im Endspiel stand.

Halbfinale

 

Christopher Sladek      – Thomas Förtsch      3:2

Marcel Förtsch             – Dieter Förtsch         3:1

Das Finale war dann ein echter Augenschmaus mit vielen spektakulären Ballwechseln. Ein neutraler Beobachter hätte nicht das Gefühl gehabt, das die Beiden mit nem Breitla spielen. Die Angriffsbälle von Chris waren auch im Finale ausschlaggebend, auch wenn Marcel viele zurück brachte. Doch am Ende war der kleine Chris wieder einmal der Größte und holte sich zum dritten mal in Folgen den Titel!

Endspiel

Christopher Sladek     – Marcel Förtsch          3:1

Natürlich gab es auch heuer wieder eine Doppel Konkurrenz. Ähnlich wie beim Zufallsdoppel wurden die Paarungen zusammen gelost. Mit Jannik Wachter/Uli Murrmann sowie Thomas Förtsch/Tim Murrmann ergab die Auslosung exakt die gleichen Pärchen wie auch schon beim Zufallsdoppel. Dort standen mit Christopher Sladek/Philipp Weiß sowie Thomas Förtsch/Tim Murrmann zwei Doppel im Endspiel, mit denen man nicht unbedingt rechnen konnte. Vor allem Tim kam mit dem Breitla super zurecht und wuchs teilweise über sich hinaus. Doch nach einem spannenden Finale reichte es nicht ganz für Tim und Tom, denn Chris und Phillip waren dann doch eine Nummer zu groß.

Dritter wurden zusammen Andre Rosenbauer/Horst Heller sowie Uli Murrmann/Jannik Wachter.

Viertelfinale

Christopher Sladek/Philipp Weiß – Dieter Gawert/Dieter Förtsch            3:2

Andre Rosenbauer/Horst Heller  – Michael Weiß/Jonas Pauli                 3:0

Marcel Förtsch/Corina Wachter  – Thomas Förtsch/Tim Murrmann        0:3

Uli Murrmann/Jannik Wachter     – Karl-Heinz Sladek/Harald Sokol        3:0

Halbfinale

Christopher Sladek/Philipp Weiß – Andre Rosenbauer/Horst Heller         3:0

Uli Murrmann/Jannik Wachter      – Thomas Förtsch/Tim Murrmann        1:3

Finale

Christopher Sladek/Philipp Weiß – Thomas Förtsch/Tim Murrmann        3:1

Für Chris war es nach dem Gewinn beim Standarddoppel sowie beim Zufallsdoppel bereits der vierte Titel hintereinander. Wenn er jetzt auch noch Vereinsmeister wird, dann hat er den Grand Slam gewonnen, was vor ihm noch kein Tüschnitzer schaffte!