Mit einer meisterlichen Leistung setzten wir zum Saisonfinale gegen den Vizemeister und Ortsnachbarn aus Küps noch einmal ein deutliches Ausrufezeichen ! Damit beenden wir die Spielserie 2017/18 ohne Verlustpunkt, weshalb die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg mehr als verdient ist!
Vor einer für tüschnitzer Verhältnisse stattlichen Kulisse von 11 Zuschauern lieferten wir noch einmal eine starke Leistung in diesem „Revierderby“ ab. 
Chris und Tom hatten ihre peinliche Niederlage in Schmeilsdorf überwunden und waren in einem Duell auf Augenhöhe gegen Gutbrod/Deuerling wieder ganz die Alten. Im Entscheidungssatz hatten sie knapp die Nase vorn und legten somit den perfekten Start hin. 
Nicht unbedingt zu erwarten war der 3:1-Erfolg von Marsi und Jannik gegen das Spitzendoppel der Küpser Bittruf/Busch.
Mit einer tollen Leistung verdienten sie sich den Sieg und wurden danach zurecht gefeiert.
Nichts für Freunde von spektakulären Ballwechseln war das dritte Doppel zwischen Micha/Heinz und Hopf/Fischer. Der gleichen Meinung waren auch die beteiligten Akteure, die sich zwischendurch lieber das Match an der Nebenplatte zwischen Chris und Witali anschauten. 🙂 
Micha und Heinz gingen zwar durch ein 11:1! mit 2:1 Sätzen in Führung, verloren danach aber irgenwie den Faden und mussten sich schließlich geschlagen geben. Während bei den Fans Philipp (der, der immer lacht) und Horst (der, der auch fast immer lacht) guter Dinge waren, schaute Jürgen noch etwas skeptisch in die Gegend.
Doch auch bei ihm sollte wenig später ein Smiley im Gesicht zu sehen sein, denn sowohl Chris, als auch Marsi setzten sich glatt in drei Sätzen durch. Chris hatte gegen Witali beim 11:9, 13:11, 12:10 zwar jeweils das glück auf seiner Seite, doch verdient war das Sieg allemal. 
„Roll“ hatte Marsi im ersten Satz zunächst gut im Griff, versemmelte danach aber einige sogenannte Elfmeter. 
Marsi gewann den Satz schließlich etwas glücklich. „Roll“ fand danach nie mehr richtig ins Spiel und selbst die Noppen verweigerten die Arbeit.
Marsi hatte sich wie eine Zecke festgebissen und bei „Roll“ ging nicht mehr viel. So musste sich der Küpser wie schon im Hinspiel trotz guter Anfangsphase geschlagen geben.
Beim Stand von 4:1 hatte Micha seinen Auftritt gegen Mike. Und wenn es einmal läuft, dann läuft es, denn auch Micha hatte in den entscheidenden Phasen immer das glücklichere Ende für sich. Er siegte schließlich in allen drei Sätzen mit 12:10 und baute die Führung auf 5:1 aus.
Der Tischtennisgott meinte es nicht gut mit den Küpsern und so mancher Gästespieler konnte es nicht fassen, was sich hier gerade abspielte.
Doch es keimte Hoffnung für den Ortsnachbarn auf, denn Alex war gegen Tom an der Reihe, gegen den er zuletzt zu D-Mark-Zeiten verloren hatte. Doch an Tagen wie diesen läuft halt einfach alles schief. Alex erwischte nicht seinen besten Tag, während Tom vielleicht sein bestes Match der gesamten Saison machte. 
Mit einem klaren Matchplan, den er bis zum Schluss durchzog, ließ er sich auch dann nicht beirren, als sich Alex im vierten Satz von 4:10 auf 8:10 heran kämpfte. Nach einer Auszeit machte Tom den Sack zu und hatte sein „Alex-Trauma“ endlich überwunden.
Dann gab es doch noch den ersten Einzel-Sieg für Küps. Jannik hatte gegen Ralf eigentlich alles fest im Griff und setzte sich in den ersten beiden Sätzen deutlich durch. 
Danach lief plötzlich so gut wie nichts mehr zusammen. Auch eine starke Aufholjagd im Entscheidungssatz von 6:10 auf 10:10 nützte am Ende leider nichts, denn Ralf machte danach den Sack doch noch zu. Für Jannik endet somit eine gebrauchte Saison, denn entweder war er bei meist nur einem Einsatz im hinteren Paarkreuz gegen irgendwelche Ersatzleute unterfordert, oder er verlor wenn er mal richtig gefordert wurde sehr, unglücklich.
Den alten Abstand stellte wenig später Heinz im Spiel gegen Ed wieder her. Es waren vier enge Sätze, den entscheidenden Punkt zum Sieg machte Heinz beim Stand von 10:9 durch einen spektakulären Schmetterball.
Chris ließ sich gegen Roll trotz 0:2-Satzrückstand nicht aus der Bahn werfen. Durch eine beeindruckende Aufholjagd drehte er das Match noch zu seinen Gunsten.
Den Schlusspunkt setzte dann noch einmal Marsi gegen den an diesem Tag nicht in Bestform spielenden Witali. Auch dieses Match gewann er klar in drei Sätzen.
Auf Küpser Seite konnte man sich nicht erinnern, jemals in einem Spiel sowohl vorne, als auch in der Mitte keinen Punkt gemacht zu haben. Es war einfach ein gebrauchter Tag für den Vizemeister. Doch das Unglück nahm auch nach dem Spiel weiter seinen Lauf. Was zunächst so aussah, als ob „Roll“ einen neuen Werbevertrag als Unterhosenmodel unterschrieben hat…
… war die verzweifelte Suche nach seiner Trainingshose. 
Schnell stellte sich heraus, dass ausgerechnet Ed, der längste Spieler seiner Mannschaft, die Hose vom kleinsten an hat. Ed dachte sich, die wäre beim Waschen eingegangen. Weil es mit Ü50 nicht mehr ganz so einfach ist, sich mit blanker Unterhose auf einen kalten Stuhl zu setzen (Blasenschwäche usw..), genoss er zunächst im Stehen das Feierabendbier.
Weil Küps als Zweiter so gut wie sicher auch mit aufsteigt, gab es nach dem Match eine gemeinsame Aufstiegsfeier. Auf das Essen mussten wir allerdings noch etwas warten, weil keiner mit einem so frühen Spielende gerechnet hatte. 
Dann war es endlich soweit, es gab alles, was zu einem richtigen Meisteressen dazu gehört. 
Chili nach Geheimrezept von Heinz….
Happen gesponsert vom Erzeuger der Förtsch´n Brothers…
…Tiramisu von Marsi und Tom…
Pfefferhäxla mit Spätzle vom Metzger unseres Vertrauens..
Natürlich durften die Meisterschafts T-Shirts nicht fehlen…
… und am Schluss selbstverständlich das Meisterschaftsfoto für die Presse!
TTC I – Küps
Damit ist eine beeindruckende Saison zu Ende und man wird sehen, wie wir uns in der neu gestalteten 3. Bezirksliga schlagen werden!